Beschreibung
Einer der beiden Bestseller im René Herse Reifenportfolio! ‘Clincher’, High-End-Faltreifen – tubeless-kompatibel – mit niedrigsten Rollwiderstandswerten, exzellentem Grip und sagenhaftem Komfort. In drei Varianten erhältlich: Standard mit klassisch hellbraunen Flanken (ca. 410g*), Extralight mit hellbraunen oder schwarzen Seitenflanken (ca. 360g*) und auch als Endurance (ca. 385g*) Variante mit dichter gewebter Extralight Karkasse und Protective Belt rundum!
Auf einer 20mm Felge (Innenweite) kommt er in der Standarversion auf 38 mm Breite, auf einer 23er Felge (innen) auf maximal 39mm. Die Extralightversion baut dann nochmals um +1mm breiter. Tubeless montiert muss man dann +0.5mm an Breite bei allen Versionen draufrechnen.
2023 hat die European Tire and Rim Technical Organisation (ETRTO) die bisher gültigen Empfehlungen für Reifen- zu Felgenbreiten nochmal grundlegend überarbeitet und dabei auch tubeless- sowie hookless Systeme berücksichtigt. Meines Erachtens eine gute und wichtige Überarbeitung!
Für den Barlow Pass TC wird nach neuer ETRTO also eine Felgen-Innenweite zwischen 17 bis 27 mm empfohlen!
Und bei einem Reifendruck oberhalb 5.0 bar / 73PSI sollten keine hookless Felgen verwendet werden!
Ein paar Auszüge aus Testberichten über den Barlow Pass in der englischsprachigen Presse:
Im März 2015 schreibt Mark Chandler auf dem Gravelbike.com Blog über den Stampede Pass und den Barlow Pass: “As good as the standard versions are, the extralights are in a completely different league. Plush doesn’t even begin to describe how the extralights ride. The extralight tires practically floated over chipseal roads and broken pavement.”
Und Fred Matheny schreibt auf Roadbikerider.com im July 2015 nach dem Test der Barlow Pass Extralights: “These Tires Expand Your Riding Universe”, “The puffy tires rolled at my usual speed on pavement and handled the unpaved surfaces with plenty of traction in loose corners and surprising comfort even on washboard.”
Ich empfehle für den Barlow Pass TC Schläuche aus TPU mit unbestreitbaren Vorteilen (Gewicht, Rolleigenschaften, Pannensicherheit und Nachaltigkeit) gegenüber klassischen Butyl- oder Latexschläuchen!
Bei “tubeless” Montage unbedingt darauf achten, dass Dichtmilch mit Latex verwendet wird! Bedingt durch die vergleichsweise niedrigere Webdichte und maximiert minimale Gummierung der Seitenwände sind René Herse Reifen bei Schlauchlosmontage u.U. etwas “durstiger” als Reifen anderer Hersteller! Ein waagrechtes Auslagern für mindestens 1 Stunde pro Seite (z.B. auf einem Eimer) hilft meistens dabei die Reifen von Anfang an dicht zu bekommen!
Ich empfehle grundsätzlich Dichtmilch aus Naturlatex mit hohem Anteil an natürlichen Feststoffpartikeln wie z.B. Orange Seal (mit Orangenschalenabrieb) oder die demnächst erhältliche Rene Herse Dichtmilch auf Basis von feingemahlenen Walnußschalen.
Der Artikel über René Herse Reifen im Journal bündelt Argumente für ‘breiter ist besser’ in kompakter Weise und geht im Detail auf die Besonderheiten der René Herse Reifen und die Unterschiede Standard vs. Extralight vs. Endurance und Endurance+ ein.
Auf Jan Heines Blog findet sich darüber hinaus eine Vielzahl lesenswerter, englischsprachiger Artikel zu Reifentechnologie und den Fahreigenschaften der Reifen. Exemplarisch seien hier sei hier ein paar verlinkt: ganz fundamental die tubeless tire FAQs, einer zum Thema Reifendruck, und ein anderer bezugnehmend auf die Thematik von Seitenstollen bei dual-purpose Reifen. Nimm Dir Zeit, der Blog ist ein Quell der Information mit vielen interessanten Artikeln und oftmals auch kontroversen Themen! Die tire mounting instructions (Montageanleitung) und andere Infos bzgl. der Reifen und Montage in englischer Sprache findest Du hier.
*Gewichtsangaben für High-End-Reifen können nie 100% genau sein, da eine halbmanufakturielle Fertigung mit großen Anteil an Handarbeit keine immer gleich reproduzierbaren Ergebnisse liefern kann.
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