Beschreibung
Mit seinen 44mm Breite hat der Snoqualmie Pass TC das Extra-Volumen und die ‘perfekte Paßform’ für die neuen, auf breite Reifen ausgelegten Bikes & Rahmensets der Gattung ‘Enduro-Allroad’, ‘Gravel’ oder ‘Adventure Touring’ Räder. Außerdem ist er bestens geeignet um die On-Road-Performance eines 29er Mountainbikes spürbar zu verbessern.
Auf einer 20mm Felge (Innenweite) kommt er in der Standarversion auf 42 mm Breite, auf einer 23er Felge (innen) auf maximal 43mm. Die Extralightversion baut dann nochmals um +1mm breiter. Tubeless montiert muss man dann +0.5mm an Breite bei allen Versionen draufrechnen.
‘Clincher’, High-End-Faltreifen – tubeless kompatibel – mit niedrigsten Rollwiderstandswerten, exzellentem Grip und sagenhaftem Komfort. In vier Varianten erhältlich: Standard mit klassisch hellbraunen Flanken (ca. 380g*) oder Extralight mit hellbraunen oder schwarzen Seitenflanken (ca. 335g*), neu hinzugekommen sind die Endurance (ca. 410g*) und Endurance + (ca. 430g*) Versionen mit rundumlaufendem Pannenschutzgürtel und dark-tanwall.
2023 hat die European Tire and Rim Technical Organisation (ETRTO) die bisher gültigen Empfehlungen für Reifen- zu Felgenbreiten überarbeitet und dabei auch tubeless- sowie hookless Systeme berücksichtigt: für den Snoqualmie Pass TC wird nach neuer ETRTO also eine Felgen-Innenweite zwischen 17 bis 28mm empfohlen, bei einem Reifendruck oberhalb 5.0 bar / 73PSI sollten keine hookless Felgen verwendet werden!
Verwendung mit Schlauch: Ich empfehle für den Snoqualmie Pass TC Rene Herse TPU Schläuche in 700C in 30-48mm Breite.
Durch den Aluminiumschaft und die Möglichkeit den Ventilkern zu demontieren sind sie bestens dafür geeignet mit der neuen Rene Herse TPU Dichtmilch befüllt zu werden. Damit wird endlich das Beste aus beiden Welten vereint: tubeless & TPU, leicht, pannenresistent und selbstreparierend! mit unbestreitbaren Vorteilen (Gewicht, Rolleigenschaften, Pannensicherheit und Nachaltigkeit) gegenüber klassischen Butyl- oder Latexschläuchen und Tubeless Systemen!
Verwendung tubeless: Bei “tubeless” Montage unbedingt darauf achten, dass Dichtmilch mit Latex verwendet wird – ich empfehle hierfür Orange Seal Endurance oder Classic Sealant bzw. Rene Herse Supple Sealant . Bedingt durch die vergleichsweise niedrigere Webdichte und maximiert minimale Gummierung der Seitenwände sind René Herse Reifen bei Schlauchlosmontage u.U. etwas “durstiger” als Reifen anderer Hersteller, die empfohlene Füllmenge pro Reifen sind ca. 90ml, Extralights benötigen teilweise etwas mehr! Ein waagrechtes Auslagern für mindestens 1 Stunde pro Seite oder über Nacht (z.B. auf einem Eimer) hilft meistens dabei die Reifen von Anfang an dicht zu bekommen!
Der Artikel über René Herse Reifen im Journal bündelt Argumente für ‘breiter ist besser’ in kompakter Weise und geht im Detail auf die Besonderheiten der René Herse Reifen und die Unterschiede Standard vs. Extralight vs. Endurance und Endurance+ ein.
Auf Jan Heines Blog findet sich darüber hinaus eine Vielzahl lesenswerter, englischsprachiger Artikel zu Reifentechnologie und den Fahreigenschaften der Reifen. Exemplarisch seien hier sei hier ein paar verlinkt: ganz fundamental die tubeless tire FAQs, einer zum Thema Reifendruck, und ein anderer bezugnehmend auf die Thematik von Seitenstollen bei dual-purpose Reifen. Nimm Dir Zeit, der Blog ist ein Quell der Information mit vielen interessanten Artikeln und oftmals auch kontroversen Themen! Die tire mounting instructions (Montageanleitung) und andere Infos bzgl. der Reifen und Montage in englischer Sprache findest Du hier.
*Gewichtsangaben für High-End-Reifen können nie 100% genau sein, da eine halbmanufakturielle Fertigung mit großen Anteil an Handarbeit keine immer gleich reproduzierbaren Ergebnisse liefern kann.
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