Beschreibung
Nun ist er da, der erste 100% tubeless kompatible Sub 35mm Rennradreifen im René Herse Programm! Der Orondo Grade in 700C x 31mm ist gerade noch schmal genug um in die meisten modernen Rennradrahmen zu passen, dabei aber gewohnt schnell und komfortabel wie alle René Herse Reifen. Erhältlich in der Standard Version (ca. 315g*), als Extralight mit Skinwall oder Blackwall (ca. 285g*) und in der Endurance Version in dark-tan mit protective belt rundrum (ca. 335g*).
Er ist für einen maximalen Druck von 6,2 bar (90 psi) ausgelegt – genug auch für schwere Fahrer und diejenigen, die ein steiferes Fahrgefühl bevorzugen. Ein Hightech-Liner hält die geschmeidigen Karkassen luftdicht, ohne den Reifen dabei steif und träge zu machen.
‘Clincher’, High-End-Faltreifen – tubeless kompatibel – mit niedrigsten Rollwiderstandswerten, exzellentem Grip und sagenhaftem Komfort. In drei Varianten erhältlich: Standard mit klassisch hellbraunen Flanken (ca. 370g*), Extralight mit hellbraunen oder schwarzen Seitenflanken (ca. 350g*) und auch als Endurance (ca. 360*) Variante mit dichter gewebter Extralight Karkasse und Protective Belt rundum!
Auf einer 20mm Felge (Innenweite) kommt er in der Standarversion auf 30mm Breite, auf einer 23er Felge (innen) auf maximal 31mm. Die Extralightversion baut dann nochmals um +1mm breiter. Tubeless montiert muss man dann +0.5mm an Breite bei allen Versionen draufrechnen.
2023 hat die European Tire and Rim Technical Organisation (ETRTO) die bisher gültigen Empfehlungen für Reifen- zu Felgenbreiten nochmal grundlegend überarbeitet und dabei auch tubeless- sowie hookless Systeme berücksichtigt. Meines Erachtens eine gute und wichtige Überarbeitung!
Für den Orondo Grade TC wird nach neuer ETRTO also eine Felgen-Innenweite zwischen 15 bis 25 mm empfohlen!
Und bei einem Reifendruck oberhalb 5.0 bar / 73PSI sollten keine hookless Felgen verwendet werden!
Ich empfehle für den Orondo Grade TC Schläuche aus TPU mit unbestreitbaren Vorteilen (Gewicht, Rolleigenschaften, Pannensicherheit und Nachaltigkeit) gegenüber klassischen Butyl- oder Latexschläuchen!
Bei “tubeless” Montage unbedingt darauf achten, dass Dichtmilch mit Latex verwendet wird! Bedingt durch die vergleichsweise niedrigere Webdichte und maximiert minimale Gummierung der Seitenwände sind René Herse Reifen bei Schlauchlosmontage u.U. etwas “durstiger” als Reifen anderer Hersteller! Ein waagrechtes Auslagern für mindestens 1 Stunde pro Seite (z.B. auf einem Eimer) hilft meistens dabei die Reifen von Anfang an dicht zu bekommen!
Ich empfehle grundsätzlich Dichtmilch aus Naturlatex mit hohem Anteil an natürlichen Feststoffpartikeln wie z.B. Orange Seal (mit Orangenschalenabrieb) oder die demnächst erhältliche Rene Herse Dichtmilch auf Basis von feingemahlenen Walnußschalen.
Der Artikel über René Herse Reifen im Journal bündelt Argumente für ‘breiter ist besser’ in kompakter Weise und geht im Detail auf die Besonderheiten der René Herse Reifen und die Unterschiede Standard vs. Extralight vs. Endurance und Endurance+ ein.
Auf Jan Heines Blog findet sich darüber hinaus eine Vielzahl lesenswerter, englischsprachiger Artikel zu Reifentechnologie und den Fahreigenschaften der Reifen. Exemplarisch seien hier sei hier ein paar verlinkt: ganz fundamental die tubeless tire FAQs, einer zum Thema Reifendruck, und ein anderer bezugnehmend auf die Thematik von Seitenstollen bei dual-purpose Reifen. Nimm Dir Zeit, der Blog ist ein Quell der Information mit vielen interessanten Artikeln und oftmals auch kontroversen Themen! Die tire mounting instructions (Montageanleitung) und andere Infos bzgl. der Reifen und Montage in englischer Sprache findest Du hier.
*Gewichtsangaben für High-End-Reifen können nie 100% genau sein, da eine halbmanufakturielle Fertigung mit großen Anteil an Handarbeit keine immer gleich reproduzierbaren Ergebnisse liefern kann.
Hergestellt in Japan.
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