Beschreibung
Analog zum 48mm breiten, meistgekauften 650B Modell – dem Switchback Hill TC – bringt René Herse jetzt das 700C Pendant Hatcher Pass TC in 48mm Breite auf den Markt. Er schließt die Lücke, die bislang zwischen dem 55mm breiten Antelope Hill TC und dem 44mm breiten Snoqualmie Pass TC im file-thread Portfolio und
Mit 48mm Breite liegt er genau auf dem “Sweet Spot” zwischen “schmalen” 38mm Gravel- bzw. Allroadreifen und großvolumigen MTB- und Bikepackingreifen und passt gerade noch in manch aktuelles Gravelbike.
Auf einer Felge mit 21mm Innenweite kommt der Hatcher Pass TC in Standardversion auf ca. 47mm Breite, auf einer 23er Felge auf 48mm Breite. Die Extralightversion baut dann jeweils um +1mm breiter. Tubeless montiert muss man nochmals +0.5mm an Breite bei allen Versionen draufrechnen.
2023 hat die European Tire and Rim Technical Organisation (ETRTO) die bisher gültigen Empfehlungen für Reifen- zu Felgenbreiten nochmal grundlegend überarbeitet und dabei auch tubeless- sowie hookless Systeme berücksichtigt. Meines Erachtens eine gute und wichtige Überarbeitung!
Für den Hatcher Pass TC wird nach neuer ETRTO also eine Felgen-Innenweite zwischen 17 bis 30mm empfohlen!
‘Clincher’, High-End-Faltreifen – tubeless kompatibel – mit niedrigsten Rollwiderstandswerten, exzellentem Grip und sagenhaftem Komfort. In vier Varianten erhältlich: Standard mit klassisch hellbraunen Flanken (ca. 470g*), Extralight (nur) mit hellbraunen Seitenflanken (ca. 430g*) und als Endurance Variante (ca. 495g*) mit dichter gewebter Extralight Karkasse und Protective Belt rundum!
Ich empfehle für den Hatcher Pass TC Schläuche aus TPU mit unbestreitbaren Vorteilen (Gewicht, Rolleigenschaften, Pannensicherheit und Nachaltigkeit) gegenüber klassischen Butyl- oder Latexschläuchen!
Bei “tubeless” Montage unbedingt darauf achten, dass Dichtmilch mit Latex verwendet wird! Bedingt durch die vergleichsweise niedrigere Webdichte und maximiert minimale Gummierung der Seitenwände sind René Herse Reifen bei Schlauchlosmontage u.U. etwas “durstiger” als Reifen anderer Hersteller! Ein waagrechtes Auslagern für mindestens 1 Stunde pro Seite (z.B. auf einem Eimer) hilft meistens dabei die Reifen von Anfang an dicht zu bekommen!
Ich empfehle grundsätzlich Dichtmilch aus Naturlatex mit hohem Anteil an natürlichen Feststoffpartikeln wie z.B. Orange Seal (mit Orangenschalenabrieb) oder die demnächst erhältliche Rene Herse Dichtmilch auf Basis von feingemahlenen Walnußschalen.
Der Artikel über René Herse Reifen im Journal bündelt Argumente für ‘breiter ist besser’ in kompakter Weise und geht im Detail auf die Besonderheiten der René Herse Reifen und die Unterschiede Standard vs. Extralight vs. Endurance und Endurance+ ein.
Auf Jan Heines Blog findet sich darüber hinaus eine Vielzahl lesenswerter, englischsprachiger Artikel zu Reifentechnologie und den Fahreigenschaften der Reifen. Exemplarisch seien hier sei hier ein paar verlinkt: ganz fundamental die tubeless tire FAQs, einer zum Thema Reifendruck, und ein anderer bezugnehmend auf die Thematik von Seitenstollen bei dual-purpose Reifen. Nimm Dir Zeit, der Blog ist ein Quell der Information mit vielen interessanten Artikeln und oftmals auch kontroversen Themen! Die tire mounting instructions (Montageanleitung) und andere Infos bzgl. der Reifen und Montage in englischer Sprache findest Du hier.
*Gewichtsangaben für High-End-Reifen können nie 100% genau sein, da eine halbmanufakturielle Fertigung mit großen Anteil an Handarbeit keine immer gleich reproduzierbaren Ergebnisse liefern kann.
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